Die diesjährige Seelsorgeraumwallfahrt nach Maria Luggau wurde von der Pfarre Strassen organisiert. Einige Pilger gingen von der Goller-Säge in Obertilliach , den Gailweg entlang nach Maria Luggau, einige nahmen das Angebot der Fahrt mit dem organisierten Autobus von Alpenland an – andere wiederum fuhren mit dem eigenen Auto, jeder nach Belieben. Ca. 50 Bergbegeisterte wählten den Weg über den Kofel. Ein prächtiger Herbsttag machte diese Tour zu einem Erlebnis.

   

Nach einem ca. zweistündigen Aufstieg und einer Stärkung in geselliger Runde, wurde um 11:00 mit einem gemeinsamen Gebet die Wallfahrt begonnen. Angeführt durch ein Holzkreuz aus Ästen, welches von Laurin Valtiner, Emanuel Wurzer und Peter Valtiner am Kofel mit einer enormen Begeisterung gebastelt wurde, pilgerte die Gruppe Richtung Maria Luggau.

Während einem zweieinhalbstündigen Fussmarsch wurde der Rosenkranz gebetet und zwischen den Gesätzchen wurden bekannte Marienlieder gesungen.  Mit vorbereiteten Text- und Liedvorlagen konnte jeder/jede PilgerIn kräftig mitbeten und mitsingen.  Eine wirklich beeindruckende Stimmung  beim Gebet und besonders beim Gesang. Beim Bildstöckl wurde zusammengewartet und ein gemeinsames Mariengebet gebetet. Mit drei Strophen des Liedes „Glorwürdige Königin“ wurde die Wallfahrt fortgesetzt. Um 14:00 wurde in der Basilika Maria Luggau die Hl. Messe von unserem Pfarrer Hansjörg zelebriert, mitgefeiert von Diakon Andreas. Für eine sehr stimmungsvolle musikalische Gestaltung sorgte der Kirchenchor Strassen. Passende Worte zum Symbol des Kreuzes und zur Wallfahrt fand  Pfarrer Hansjörg, der zu Beginn der Hl. Messe das mitgetragene Holzkreuz segnete. Auch in der Predigt ging Pfarrer Hansjörg auf Parallelen zum Alltag ein - von Maria der Mutter der Schmerzen, vom Symbol des Kreuzes und verwies auf die Kraft die von der Gottesmutter von Maria Luggau ausgeht.

Nach dem Gottesdienst wurden alle Wallfahrer und  Messbesucher im Klostergarten bei einer Agape gestärkt. (agápē – vom altgriechischen: die Bezeichnung für ein gemeinsames Mahlhalten……. Hierbei brachten die frühen Christen Brot und Wein mit, die gesegnet und dann gemeinsam verzehrt wurden. Damit erfüllte die „Agape“ neben dem Ritus auch eine karitative Aufgabe…...)

Wein, Brot, Säfte und frische Äpfel aus Gaimberg wurden verteilt. Damit bedankte sich die Pfarre Strassen bei allen Mitfeiernden und bei allen die zum Gelingen dieser Wallfahrt beigetragen haben.      
Es war ein Erlebnis!       

Vergelt´s Gott dafür!

 

Text und Bilder Peter-Paul Obererlacher

 

     

 

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  
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