So25.Jul

Neues Pilgerkreuz von Familie Gottfried Walder

Die im Südwesten des Schafstalles von Gottfried Walder und direkt am Weg zur St. Jakobskirche stehende alte Esche sollte ursprünglich gefällt werden. Dann entschieden sich seine Töchter Sonja und Romana, in diese Esche ein Kreuz hineinschnitzen zu lassen. Diese Idee wurde von Gottfried Walder und seiner Frau Maria begeistert aufgenommen und so wurde der Bildhauermeister Gabriel Rauchegger beauftragt, in den Stamm ein Kruzifix einzuarbeiten. Hier ist der Bildhauermeister bei seiner künstlerischen Arbeit.

 

 

Segnung anlässlich der Jakobiprozession

pilgerkreuz 02

Natürlich muss ein solches Wegkreuz auch gesegnet werden. Amtsleiter Bernhard Bodner setzte sich im Auftrag der Familie Walder mit Pfarrer Hansjörg Sailer in Verbindung und dieser war vom Wegkreuz so begeistert, sodass er vorschlug, anlässlich der Jakobi Prozession dieses Kunstwerk zu segnen.

Nach dem 2. Prozessionsaltar sprach der anwesende und mitfeiernde Bischof Dr. Manfred Scheuer die Segnungsgebete.

Besprengung durch Pfr. Hansjörg Sailer

pilgerkreuz 03

Unser Ortspfarrer Hansjörg Sailer begab sich zum Kreuz und besprengte es mit Weihwasser. Die jüngste Tochter der Familie Walder, Julia, assistierte dabei und reichte dem Pfarrer den Weihwasserkessel.

Das Werk ist vollbracht

pilgerkreuz 04Die Familie Walder hat nun für sich ein wunderschönes Kunstwerk auf ihren Grundstück, welches ihnen Segen bringen möge.

Natürlich wurde traditionsgemäß das Wegkreuz von der Familie für diesen besonderen Anlass der Segnung festlich geschmückt. Hans Bergmann hat als Kunstschlosser am Fuß des Kreuzes eine schmiedeiserne Halterung für den künftigen Blumenschmuck angefertigt.

Pfarrer Hansjörg Sailer sprach in der Einleitung, dass dieses Kreuz für die zahlreichen Pilger auf dem Jakobswegs als auch für alle Fußgänger zur Pfarrkirche St. Jakob ein sichtbares Zeichen sein möge.
Im Hintergrund hörte man von einigen wenigen Personen die Frage, ob der Baum diesen Eingriff standhält und der Baum überlebt.

Hiezu haben Fachleute gesagt, dass die Esche eine enorme Widerstandkraft hat und sicherlich überleben wird. Da diese alte Esche im unteren Kronenbereich viele dürre und abgestorbene äste hatte, wurde sie zugleich baumchirurgisch behandelt.

Im Bild vlnr: Sonja, Romana, Mama Maria und Julia. Nicht im Bild: Gottfried Walder ging bei der Prozession mit und Tochter Jasmina spielte bei der Musikkapelle. b.b.

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