So14.Jun

Auge Gottes restauriert

Die am ostseitigen Giebel der Dreifaltigkeitskirche aufgebrachte Stukkatur des "Auge Gottes" strahlt wieder. Ebenso wurde die ostseitige Hälfte der Laterne über der Kuppel restauriert.

Durch die guten Kontakte unseres Bürgermeisters Friedrich Wieser mit der Firmenleitung der Firma NORDPAN RUBNER HOLZBAUELEMENTE GMBH in Tassenbach und Olang war es möglich, für diese Arbeiten einen Sponsor zu finden.

An dieser Stelle möchten wir dem Sponsor ein tausendfaches Vergelts Gott sagen und zwar

HERMANN RUBNER PRIVATSTIFTUNG ONLUS aus Kiens mit dem Präsidenten Dr. Arch. Joachim Rubner. Den Antrag an die Stiftung stellte die Firma NORDPAN RUBNER HOLZBAUELEMENTE GMBH in der Person der beiden Geschäftführer Dir. Peter Kofler und Markus Prugger.

Zustand vor der Restaurierung

auge gottes 02

Diese Aufnahme zeigt den Zustand vor der Restaurierung und war dieser Zustand dem Bürgermeister schon lange ein "Dorn im Auge"

Restauratoren bei der Arbeit

auge gottes 03

Dir. Peter Kofler nahm mit dem Restaurator Hubert Mayr aus Percha - Südtirol - Kontakt auf. Dieser in Südtirol weithin für seine hervorragenden Arbeiten bekannte Restaurator besichtigte die Arbeiten und stellte folgenden Sachverhalt fest und schrieb die erforderlichen Arbeitsschritte nieder:

Abnehmen der Schimmel- und Moosflechten an der Ostseite (Wetterseite) des Dreieckgiebels mit Mörtelstuck aufgetragenem Auge Gottes mittels Alghiciden. Dabei werden die Wurzeln abgetötet und der Rest wird mit Wasserhochdruck und Bürsten abgenommen. Lose Anstrichschichten werden abgenommen und Putzschadstellen mit geeignetem natürlichen hydraulischem Kalkmörtelmörtel NHL 05 oder 3,5 (ohne Zementzusatz) behoben. Die Fassadenflächen werden nach der Reinigung mit Keim Purkristallatfarben oder Keim Silikatfarben neu nach dem Fassadenfarbton gestrichen. Das erhaben stuckierte, von Strahlen umgebene Gottesauge wird nach ursprünglichen Farbtönen mit Keim Farben gemalt. Die an der Ostwand abgewitterte Laternenfassade wird wie der Ostgiebel behandelt, restauriert.

Abstimmung mit Bundesdenkmalamt

Sekr. Bernhard Bodner setzte sich mit Dr. Rampold vom Bundesdenkmalamt in Verbindung, der auch an Ort und Stelle die Durchführung der Restaurierungsarbeiten für dringend notwendig befand. Nach Vorlage des Gutachtens des Restaurators stimmte das Bundesdenkmalamt der Arbeitsausführung zu.

Restaurator Hubert Mayr uns ein Angestellter seiner Firma erledigten in der 25. Kalenderwoche diese Restaurierungsarbeiten. Zusätzlich wurden Schadstellen an der Südseite der Kirchenmauer behoben. Der Firma für die prompte Erledigung und fachmännische Ausführung möchten wir an dieser Stelle recht herzlich danken.

Restaurator Hubert Mayr

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Der Malermeister und Restaurator Hubert Mayr aus Percha freut sich über den Auftrag und vor allem über die gelungene Arbeit. Beeindruckt hat ihn besonders die unbürokratische Durchführung dieses Auftrages.

Geschäftsführer Dir.Peter Kofler und Markus Prugger

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Der Antragstellung der Firmenleitung und der Geschäftsführer der Firma Nordpan Rubner Holzbauelemente GmbH in Tassenbach , den Herren Dir. Peter Kofler und Markus Prugger ist es zu verdanken, dass die Restaurierungsarbeiten an der Dreifaltigkeitskirche gesponsert wurden.

Präsident Dr. Arch. Joachim Rubner

auge gottes 06Foto entnommen aus der Homepage der Hermann Rubner Privatstiftung Onlus (http://www.hermannrubner.org/hermann-rubner-stiftung/wer-wir-sind.html)

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