Chronikbeitrag 5 – Mai 2017:
Volksschüler beschreiben die Kirchen von Strassen
Wie sehen Kinder unsere beiden Gotteshäuser?
Es ist sehr erfreulich, dass die Volksschule Strassen auch einen Chronikbeitrag liefert. Vier Schüler der 2. Klasse (3. bzw. 4. Schulstufe) haben sich, unterstützt von ihrer Lehrerin Elisabeth Eichner, mit unseren beiden Kirchen beschäftigt und dazu ihre Beschreibungen verfasst. Interessant dabei ist, wie Kinder im Alter von neun und zehn Jahren einem Gotteshaus begegnen und es womöglich ganz anders sehen als Erwachsene. Es war fast zu erwarten, dass die barocke, helle Dreifaltigkeitskirche bei den jungen Leuten mehr Anklang findet als die gotische, eher ernste St. Jakobskirche.
Aber nun lassen wir die Kinder zu Wort kommen.
Die St. Jakobskirche
Emmausgang am heurigen Ostermontag, 17. April 2017
Fresko "Auferstehung" in der St. Jakobskirche von Meister Leonhard von Brixen
Die Dreifaltigkeitskirche
Unsere Dreifaltigkeitskirche im Frühling
Kuppelgemälde "Ankunft des hl. Franz Xaver im Missionsgebiet" von Franz Anton Zeiller
Kuppelgemälde "Der hl. Franz Xaver spendet einem Kranken die hl. Kommunion" von Franz Anton Zeiller
In eigener Sache:
Ich möchte den Volksschülern nochmals für ihre Mitarbeit danken und sie weiter um ihr Mittun bitten.
Mehrere Personen - Edith Schönegger, Albert Valtiner und Theresia Weiler - haben mit großem Eifer Wörter des Strassener Dialekts gesammelt und mir zur Verfügung gestellt. Sie werden bei einer der nächsten Beiträge veröffentlicht. Ich bitte alle Interessierten, weiter solche Dialektausdrücke aufzuschreiben; in vielen Köpfen stecken viele alte Wörter, die wir vor dem Vergessen bewahren wollen. Herzlichen Dank allen für die Mitarbeit.
Gemeindechronist Karl Schett