Zum festlichen Musizieren trug ebenso Alexander Bodner bei, der die dreimanualige Passionsorgel meisterte. Obwohl der Strassener Kirchenchor nicht sehr groß ist - neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen - erhielt er von mehrfacher Seite Lob für seine gelungene Darbietung.

Nach dem wohlschmeckenden Mittagessen im Gasthaus "Beim Dresch" widmeten sich die Strassener Sänger von 13 bis 16 Uhr ganz dem Passionsspiel, das in Text, Musik und Regie nach Absicht des Autors Mitterer die Menschen von heute ansprechen sollte. Im ersten Teil wurde in verdichteter Form das Wirken Jesu dargestellt, nach der Pause Jesu Leiden, Sterben und Auferstehung. Besonders beeindruckten die neue menschliche und religiöse Charakterisierung der Maria Magdalena, der Gottesmutter Maria und des Verräters Judas. Tiefsinnig erlebte man das Letzte Abendmahl, an dessen doppelten Rundtisch nicht nur Jesus und die Apostel standen, sondern auch die Jüngerinnen; weiters die große innere Erschütterung Jesu am ölberg und den Weg nach Golgatha und nicht zuletzt die Kreuzigung, die zentral in den Vordergrund gerückt wurde.

Natürlich kam beim Ausflug, den das kühle Herbstwetter kaum beeinträchtigte, auch der gemütliche Teil nicht zu kurz, denn am Nachmittag machte man im "Dresch" noch eine Kaffeepause, und während der Heimfahrt sowie beim Abendessen im Gasthof "Bräurup" in Mittersill unterhielt man sich beim mehrstimmigen Singen. Für die Organisation der Reise mit Busschofför Werner Mitterdorfer danken die Chormitglieder vor allem ihrem Leiter Alfred Schett. KS

Alexander beim Orgelspiel

Gestaltung des Gottesdienstes

Nach dem wohlschmeckenden Mittagessen im Gasthaus "Beim Dresch" widmeten sich die Strassener Sänger von 13 bis 16 Uhr ganz dem Passionsspiel, das in Text, Musik und Regie nach Absicht des Autors Mitterer die Menschen von heute ansprechen sollte.

Im ersten Teil wurde in verdichteter Form das Wirken Jesu dargestellt, nach der Pause Jesu Leiden, Sterben und Auferstehung. Besonders beeindruckten die neue menschliche und religiöse Charakterisierung der Maria Magdalena, der Gottesmutter Maria und des Verräters Judas. Tiefsinnig erlebte man das Letzte Abendmahl, an dessen doppelten Rundtisch nicht nur Jesus und die Apostel standen, sondern auch die Jüngerinnen; weiters die große innere Erschütterung Jesu am ölberg und den Weg nach Golgatha und nicht zuletzt die Kreuzigung, die zentral in den Vordergrund gerückt wurde.

Natürlich kam beim Ausflug, den das kühle Herbstwetter kaum beeinträchtigte, auch der gemütliche Teil nicht zu kurz, denn am Nachmittag machte man im "Dresch" noch eine Kaffeepause, und während der Heimfahrt sowie beim Abendessen im Gasthof "Bräurup" in Mittersill unterhielt man sich beim mehrstimmigen Singen.

Für die Organisation der Reise mit Busschofför Werner Mitterdorfer danken die Chormitglieder vor allem ihrem Leiter Alfred Schett. KS