Seiner Rechnungslegung erteilte man nach Empfehlung der Prüfer die Entlastung, ebenso wurde die Aufteilung von 18.000,- € aus dem Ertragsüberschuss auf die 361 Mitglieder einhellig beschlossen. Der Obmann erhält für den dreijährigen Verwaltungsaufwand eine angemessene Entschädigung, und um die Bürokratie einzudämmen, werden in Zukunft nur mehr die Mitglieder mit Stimmrecht schriftlich zur Vollversammlung eingeladen.
Bgm. Franz Webhofer zeigte sich zufrieden, dass die Strassener Jagd in einheimischer Hand ist und mit Obmann Schett und Schriftführer Oswald Mayr kompetente Funktionäre am Werk sind.
Jagdpächter Reinhard Bachmann dankte namens der Jäger dem Ausschuss der Jagdgenossenschaft und den Grundbesitzern für das gute Zusammenwirken. Nur mit Fleiß, Geschick und auch Glück von Seiten der Jäger ist eine so hohe Abschussrate beim Rotwild gelungen und konnte der Wildschaden in Grenzen gehalten werden. Erfreulich ist auch, dass wieder einige neue Jäger die Gemeinschaft der Weidmänner beleben. Seine Doppelfunktion als Jagdpächter und beruflich als Gemeindewaldaufseher empfindet Bachmann als Vorteil, weil er dadurch einen besseren Einblick in die Anliegen der Jäger und Waldbesitzer hat. Abschließend versprach Obmann Schett, auch in den kommenden drei Jahren Wert auf gute Zusammenarbeit zu legen und auftretende Probleme gemeinsam zu lösen. KS