Allgemeines
Rechteckiger Bau mit abgesetztem Rundbogenchor, Satteldach, über dem Eingang abgewalmt, Dachreiter; Viereckeingang, Fenster mit abgesetztem Rundbogen, Stichkappengewölbe. Einfacher Altaraufbau mit Säulen und Giebel, Bild Mater Dolorosa unter dem Kreuz, barocke Apostelstatuen
Petrus u. Paulus (48 cm); in der Mensa, unter Altarplatte Figur (Holzstatue) des toten Heilandes (76 cm).
Meß-Lizenz, Kreuzwegstationsbilder (einfacher Druck), zwei Glöcklein im Turm (1954). 1990 neues Lärchenschindeldach (Kapelle und Turm), Entfeuchtungsgraben und Schotterfüllung, Abschlagen der ganzen Außenwand (Austrocknen), 1991 Neuverputz. 1990 in der Innenmauer eine ovale Nische ausgeschlagen für frühbarocke Muttergottes-Statue mit Jesukind (ca. 27 cm), schmiedeisernes Schutzgitter. Glockengeläute elekrtifiziert.
Diese Kapelle wurde im Jahre 1860 erbaut. Eigentümer ist die Agrargemeinschaft Nachbarschaft Heising, welche die Kapelle in den 90er-Jahren zur Gänze renovierte.