Obmann Anton Schett begrüßte neben seinen Ausschusskollegen sowie den erschienenen Jägern und Grundbesitzern vor allem den Hegemeister des Oberlandes Werner Moser und den bisherigen Jagdpächter, Gemeindewaldaufseher Reinhard Bachmann.

Gute Zusammenarbeit

Der Obmann erinnerte, dass in der vergangenen Pachtzeit von fünf Jahren das Zusammenwirken zwischen Jagdpächter Reinhard Bachmann, den Grundbesitzern und Jägern sowie dem Ausschuss der Genossenschaft gut funktioniert habe. Die Abschussquote wurde erfüllt und damit die Schäden durch Wildverbiss in Grenzen gehalten. Es sei im Interesse aller, dass die örtliche Jagdpacht in heimischen Händen bleibe. Reinhard Bachmann seinerseits sprach ebenso von erfreulicher Kooperation, beklagte aber auch Unstimmigkeiten, die letztlich bereinigt wurden. Er schlug vor, zu seiner Arbeitserleichterung in Zukunft manche Tätigkeiten aufzuteilen. Sein Angebot, es war das einzige, belief sich Index gebunden auf Basis des bisherigen Jagdspachtzinses.

Klare Entscheidung

Nach Feststellung der anwesenden Stimmberechtigten und ihrer Stimmanteile wurde die Wahl mit Hilfe der Stimmenzähler Bernhard Bodner und Peterpaul Kofler durchgeführt. Von den 170 Stimmrechten gab es 168 Ja und nur 2 Nein für das Pachtangebot von Reinhard Bachmann, somit war seine Bestellung als Jagdpächter perfekt. Er dankte für den Vertrauensvorschuss, versprach, auftretende Probleme gemeinsam zu lösen, und lud zum nachfolgenden Jägeressen, zubereitet von Stefan Fuchs, ein. Obmann Schett und Bgm. Franz Webhofer, selber Ausschussmitglied, zeigten sich froh, dass die Jagdpacht Strassen, wie in den letzten Jahren, wieder in guten Händen ist. Hegemeister Werner Moser lobte die Zusammenarbeit und das Bemühen der Jäger, den vorgeschlagenen Abschuss zu erfüllen. Trotz der anfallenden Pflichten müsse man es wirklich schätzen, in einem so schönen Gebiet ein so herrliches Hobby als Jäger ausüben zu können. KS

Blick in den voll gefüllten Veranstaltungssaal