Ich begrüße

die Bürgermeister Friedrich Wieser aus Strassen und Alois Klammer Kartitsch,Sekretär Bernhard Bodner und die Gemeinderäte,
die Herren Bürgermeister aus dem Bezirk, die Frau Bürgermeisterin und deren Vize aus Olang,
unseren Freund und langjährigen Weggefährten von Hermann Rubner, Dr. Hansjörg Bergmeister.
porgo un particolare e cordiale saluto ai nostri amici, dirigenti e rappresentanti delle nostre ditte consociate,
bienvenue les amis francais Francois, Etienne, Fabien

Ich heiße zu dieser Einweihungsfeier viele wichtige Gäste herzlich willkommen:

Planer, Baufirmen und Handwerker
Politiker und Vertreter des öffentlichen Lebens,
Wirtschafts- und Unternehmerkollegen, Vertreter der Banken, Geschäftspartner,
Vereinsobleute, Feuerwehr, die Musikkapellen aus Kartitsch und Strassen,
Pressevertreter und Fernsehen,
und nicht zuletzt viele Freunde von Nordpan und der Rubner Gruppe.

Rückblick auf Planung

Mit Genugtuung und Freude können wir heute dieses neue Werk einweihen und offiziell der öffentlichkeit vorstellen.

Es war ein kurzer Weg: von der Investitionsentscheidung in der Rubner Gruppe zuerst bis zur Produktion der ersten Platte. Dazwischen liegen Grundverhandlungen mit der Eigentümerfamilie Lusser und der Agrargemeinschaft Messensee, dann Vorgespräche mit der Gemeindeverwaltung, Landesämtern, Bezirkshauptmannschaft, Gemeinderat und speziell mit der Planungsbehörde, sowie mit den unmittelbar betroffenen Nachbarn, für deren Verständnis ich heute besonders danke.

Außenstehende vermögen die einzelnen Abläufe kaum nachvollziehen, die notwendig sind, wenn ein neues Werk auf der grünen Wiese (oder in unserem Fall im grünen Wald) entsteht. Alles muß gründlich organisiert werden, in einen Projektplan eingebunden, ein schlagkräftiges Projektteam gefunden werden, verbindliche Zeitpläne fixiert. Viele Checklisten sind notwendig, offene Fragen müssen geklärt werden, Meilensteine definiert und Pufferzeiten kalkuliert werden. Die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Letztlich ist dieses Werk nach den Plänen des Architekturbüros Spitzner entstanden.

Es war ohne Zweifel ein sehr ehrgeiziges Projekt. Hermann Rubner hat noch zu seinen Lebzeiten den Bau eines Zweitwerkes angeregt. Er hat frühzeitig die einzigartige Position von Nordpan erkannt und oft gesagt. "Diese Vormachtstellung müssen und sollen wir ausbauen und verteidigen". Strategisch wichtige Wachstumsprojekte in der Rubner Gruppe haben diese Investition aufgeschoben. Im Jahre 2006 gab es konkret den Start für den Neubau.

Animiert haben uns letztlich der Markt und die Kunden selbst. In den vergangenen Jahren ist es Nordpan gelungen, sich auf dem europäischen Markt als Leader in der Produktion von Massivholzplatten zu etablieren. Die ständig steigende Nachfrage, Lieferengpässe und der große Vertrauensbeweis der vielen Kunden im In- und Ausland haben uns in dieser Entscheidung bestärkt. Und so haben wir die Herausforderung angenommen, die Kapazität von Olang mit einem 2. Werk zu verdoppeln.

In gemeinsamer Projektarbeit ist es nun gelungen ein innovatives, technologisch neuartiges Werk zu realisieren.

Nun einige Daten zur Baugeschichte und zum Werk selbst

1. Argumente für den Bau in Strassen
2. Baugeschichte
3. Eckdaten

Nach dieser gelungenen Investition hier in Strassen ist es nahe liegend und sinnvoll, dass wir in unserem Stammwerk in Olang sehr zügig die technologische Erneuerung und Weiterentwicklung in der Produktion vollziehen. Damit gewährleisten wir, dass sich die 2 Werke optimal ergänzen und in ihrer Leistungsfähigkeit perfekt abgestimmt werden können. Dies werden wir sehr kurzfristig bewerkstelligen.

Dank und Anerkennung

Abschließend danke ich allen, die in irgendeiner Weise zum guten Gelingen bzw. Entstehen des neuen Betriebes beigetragen haben. Wir sind vielen engagierten und begeisterten Mitstreitern begegnet. Kompromisslos haben sie unser Vorhaben unterstützt. Besonders danke ich:

dem Herrn Bürgermeister Wieser und Klammer, Herrn Gemeindesekretär Bernhard Bodner, Herrn Dr. Karl Lamp - Bezirkshauptmann Stellvertreter, Herrn Dr. Werner Draschl - Leiter der Wirtschaftsförderung.

Einen herzlichen und persönlichen Dank richte ich an Markus Prugger und Karl Sapelza mit ihrem Mitarbeiterstab Peter Lusser, Jens Kofler, Martin Schuster und ihrem Team, an die Fam. Franz Lusser und die Agrargemeinschaft Messensee mit Obmann Franz Brunner für die Bereitstellung des Firmenareals.

Nach altem Tiroler Brauch lädt man bei einer solchen Feier zum Festessen. Es soll ein Hinweis sein, dass sich mit der Entwicklung des Betriebes auch sehr viel Wohlergehen und Erfolg einstellen mögen. Das wünschen wir uns sehr! Für die vielen Glückwünsche, die Sie uns entgegenbringen, darf ich mich jetzt schon sehr herzlich bedanken.

Für die Vorbereitung und Organisation des heutigen Festes danke ich allen fleißigen Händen. Ganz besonders der Landjugend von Kartitsch und Strassen, den Ortsbäuerinnen von Strassen, den Helfern vom Ordnungsdienst, den Künstlern und Musikern und zuletzt, aber umso herzlicher, unserem Marketingleiter Dr. Werner Volgger für seine Ideen und seinen Einsatz!

Genießen sie mit uns dieses schöne Fest: mit vielen Köstlichkeiten für den Gaumen, bei flotter Musik und einem gemütlichen Zeitvertreib!

Ich wünsche nun "Glück auf" für das neue Werk! Mögen viele zufriedene Kunden mit dem Produkt beliefert werden und die Marke Nordpan weiter wachsen und bekannt werden in Europa. Das Geheimnis von erfolgreichen Unternehmen lautet ganz einfach Qualität, Service , Kundenzufriedenheit, menschliche Kontakte und daraus folgend: volle Auftragsbücher.