Friedhofsbau- Aushubmateriallagerplatz
Außerhalb des Friedhofes wurde das gesamte Material bis auf eine Tiefe von ca. 3,50 Meter abgetragen und im Lenzer Feld zwischengelagert.Ebenso wurde die bestehende Friedhofsmauer an der Westseite, Nordseite sowie teilweise an der Ostseite zur Gänze abgetragen. Es mussten mehr als 2.000 m2 Material überführt werden.
Friedhofsmauersanierung Südseite
Die südseitige Friedhofsmauer wurde erhöht und mit 30° abgeschrägt, also steiler gemacht. Da die Mauer an der Innenseite desolat ist, wurde ein Vorsatzbeton zugleich erstellt. Die Mauer wird wieder mit Lärchenbrettern abgedeckt.
Fundament der nordseitigen neuen Friedhofsmauer
Die nordseitige neue Friedhofsmauer erhält eine Länge von 52,5 Meter und wird vom fertigen Friedhofsgelände mindestens 2,50 Meter tief.
Baubesichtigung durch Bürgermeister Friedrich Wieser
Die halbrunde Mauer westlich des Kircheneinganges wurde ab dem Stiegenaufgang in den Friedhof abgeschnitten. Bürgermeister Friedrich Wieser besichtigt diese Schnittstelle.
Bauleiter Ing. Mair Karl und DI Walter Frey besichtigen die Baugrubenabsicherung
Die Baugrube östlich der Kindergräber -6 Meter tief- musste mit sogenannten "Lasen" gesichert werden. Diese Lasen wurde in den Boden gerammt. Bauleiter Vizebürgermeister Ing. Mair Karl und der Firmenchef Dipl. Ing. Walter Frey besichtigen diese Arbeit und treffen sich zur Baubesprechung.
Baugrubenabsicherung östlich der Kindergräber
Der Polier dieser Baustelle, Joas Bernhard - vlg.Kofler, fixiert die große Eisentafel( Lase - 40 cm breit, 6 Meter lang), die in den Boden gerammt wird. In diesem Bereich stieß man auf festen Felsen, sodass man diese Platten nur schwer versenken konnte. Nachdem die Baugrube so gesichert war, konnte das Matreial entfernt werden, wo das Gebäude für WC-Anlagen, Müll- und Abstellraum errichtet wird.
Schalungsarbeiten an der nordseitigen Friedhofsmauer
Auf das 1,50 Meter breite Fundament werden Schalungselemente für die neue Friedhofsmauer aufgesetzt. Es werden jeweils Felder mit 8 Meter Breite aufgestellt und betoniert.
Sanitäranlagen, Müll- und Abstellraum sind im Rohbau erstellt
An der Nordostseite des Friedhofs wird das Gebäude für WC Anlagen, Müll- und Abstellraum errichtet. Das Gebäude ist im Rohbau errichtet und die Zugangsmauer wird gleich wie die restliche Friedhofsmauer erstellt.
Kanalverlegungsarbeiten bei Schneegestöber
Der Wintereinruch macht zu schaffen. Trotz starkem Schneefall werden unter der Bodenplatte des Gebäudes die Kanal- und Wasserleitung verlegt sowie die Bodenplatte eingeschalt.
Der Müllabwurfschacht ist im Entstehen
Auf der Decke des Gebäudes wird oberhalb des Müllraumes ein Müllabwurfschacht errichtet, sodass eine ordnungsgemäße Mülltrennung sichergestellt ist.
Alte Friedhofsmauer
Das Bundesdenkmalamt legt einen Teil der alten Friedhofsmauer, nördlich der Kirche gelegen, frei und macht Beweissicherungen und Dokumentationen. Diese stammt mit Sicherheit aus der Zeit vor 1845. Im Jahre 1845 wurde der Friedhof um die Kirche aufgelassen und am heutigen Standort neu angelegt.
Aufzeichnungen zufolge wurde im damals neuen Friedhof als erster Mensch ein Kärntner Pferdeknecht beerdigt, der in der Heisinger Höhe im Schnee erstickte.
Südseitige Mauer wird erhöht
Die südseitige Friedhofsmauer wird aufgestockt und die Schräge mit 30° errichtet. Darauf kommen zweilagig neue Lärchenbretter. Die Lärchenbretter werden länger gemacht , um die alte Friedhofsmauer gegen Regen besser zu schützen.
Urnenwand
Am nördöstlichen Friedhofsbereich wird eine Urnenwand erstellt mit 15 Stück Urnennieschen mit einem Aussmaß von je 40 X 40 cm. Die Urnenwand ist auf dem Müllabwurfschacht aufgesetzt und wird 60 cm stark.
Steinbecken am neuen Platz
Das alte Steinbecken wurde wieder verwendet und in die Friedhofsmauer an der Ostseite eingebaut. Im Friedhof werden zwei weitere Wasserentnahmestellen errichtet.
Inspektion durch BGM Wieser Friedrich und GR Aichner Robert
Bürgermeister Friedrich Wieser und Gemeinderat Aichner Robert besichtigen die Baustelle. Die Firma Elektro Aichner - Sillian - ist für die Elektroinstallationen verantwortlich. Im Friedhof werden drei Feuchtraumsteckdosen an der nördlichen Friedhofsmauer montiert und die Friedhofskapelle erhält einen neuen Stromanschluss.
Friedhofsmauer Westseite
Die westseitige Friedhofsmauer ist teilweise erstellt bzw.eingeschalt, sie erhält eine Länge von 32 Metern.
Stützung des Zufahrtsweges
Der Zufahrtsweg zur St. Jakobskirche musste verbreitert werden, damit die Baustelle mit Baufahrzeugen, Baggern und Lastkraftfahrzeugen erreicht werden kann. Hiefür wurde eine Spundwand errichtet. Diese sogenannten "Lasen" (Eisenplatten), 6 Meter lang, wurden in den Boden gerammt.
Sanitärbereich
Die Firma Troyer Gebhard zeichnet für die Installationsarbeiten verantwortlich. Die Rohmontage der WC Anlagen ist erledigt. Die WC Anlage wird mittels Trennwänden geteilt. Die Fliesenverlegungsarbeiten für diesen Raum bewerkstelligt die Firma Fliesen Fuchs aus Arnbach.
Fertige Urnenwand
Die Urnenwand an der Ostseite und an der Nordseite ist fertiggestellt und man sieht die teilweise ausgeschalten Urnennieschen, wo die Urne dann beigesetzt werden kann.
Materialaufbereitung für den Friedhof
Die Firma Webhofer aus Anras siebt das Aushubmaterial vom Friedhof und vermischt es, sodass es anschließend im Friedhofsbereich eingebracht werden kann. Auf eine Grabtiefe von 2,20 Meter kommt dieses gesiebte Material.
Aufschüttungsarbeiten
In der Mitte des Bildes erkennt man die nordseitige Friedhofsmauer. Beidseitig wird die Mauer auf Friedhofsniveau aufgefüllr. Auch der Grund des Nachbarn, Familie Wieser Marianne, wird wieder aufgefüllt und humisiert. Am Fuße der Innenmauer wird die Wasserleitung und Stromversorgung verlegt.
Landesgeologe Dr. Peter Gstrein u. HSD i.R. Franz Wieser
besichtigen den an der Westseite abgegrabenen Hügel. Die geologische geologischen Prüfung des St. Jakobshügels an der Westseite ergab erstaunenwerte Aussagen und wird ein Kurzkommentar folgen.
Details des Hügelaufbaues
Erde
Sand
Lehm
Gips
Schiefereinlagerungen usw. zeigen des Aufbau des St. Jakobshügels an der Westseite. Untersuchungen vom Landesgeologen sind im Gange.